In der Osteopathie hat der Therapeut etwa 60 Minuten Zeit, den Körper als ganze Einheit zu sehen und nicht nur am Schmerzpunkt zu arbeiten. Ziel ist es, eine Harmonisierung zwischen dem parietalen Bereich (Knochen, Muskeln, Sehnen, Bänder), dem viszeralen Bereich (innere Organe, Blutgefäßsystem, Lymphe) sowie dem cranio-sacralen Bereich (Verbindung zwischen Kopf und Kreuzbein) herzustellen. Dabei werden die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert, die jeder Mensch nachweislich besitzt und die durch die ganzheitliche Behandlung positiv stimuliert werden.